Steuerung für Pivot-Beregnung [Erfolgsstory]
Die Aufgabe
Eine Stadtverwaltung beregnet über 30 Anbaufelder mit Grauwasser und verwendet dafür Pivot-Beregnungsanlagen. Gemäß den lokalen Vorschriften darf jedoch kein Grauwasser auf die Straßen und Straßengräben regnen. Der Kunde braucht daher eine Lösung, die den Wasserfluss zur Enddüse anhand von vorgegebenen Positionskoordinaten zuverlässig steuern kann.
Bis jetzt verwendet die zentrale Pivot-Beregnungsanlage mechanische Schalter, mit denen der Wasserfluss zu den Enddüsen an- und abgeschaltet wird, um so zu verhindern, dass die neben dem Feld liegenden Straßen und Straßengräben beregnet werden. Diese Schalter sind jedoch unzuverlässig und ungenau.
Die Beregnungsdüsen werden auf einem in ständiger Drehbewegung befindlichen Pivot-Beregnungsarm montiert. Daher ist die genaue Position der Enddüse schwer zu bestimmen.
Die Lösung
Das GPS-Modul GPS50M von Banner mit einer Genauigkeit von 2,5 m (8 ft) schafft zusammen mit einem MultiHop Datenfunksystempaar ein Modbus RTU-Netzwerk, über das der Kontroller des Kunden Koordinaten vom GPS-Modul bezieht. Die Positionskoordinaten für die Enddüse bestimmen, ob der Kontroller Wasser zur Enddüse fließen lässt oder nicht. Das GPS-Modul ermittelt die Koordinaten der Enddüse (Breiten- und Längengrad) mit einer Genauigkeit von 2,5 m (8 ft).