Drive-thru-Anwendungen erfordern die zuverlässige Fahrzeugerfassung, um das Personal zu benachrichtigen, wenn ein Kunde am Schalter ankommt, zu zählen, wie viele Fahrzeuge durch die Drive-thru-Spur fahren, die im Drive-thru verbrachte Zeit zu überwachen und vieles mehr.
Durch mehr Effizienz und einen besseren Kundenservice sparen Lösungen für die Fahrzeugerfassung nicht nur Kosten, sondern maximieren auch die Umsätze.
Induktionsschleifen sind eine gängige herkömmliche Technologie für die Fahrzeugerfassung an Drive-thru-Schaltern. Allerdings müssen für Induktionsschleifensysteme große Bereiche der Fahrbahn oder des Mauerwerks für die Installation und Reparaturen beschädigt und entfernt werden. Das kann zu längeren Stillstandszeiten führen.
Eine weitere geeignete Technologie für die Fahrzeugerfassung an Drive-thru-Schaltern ist Radar. Radarsensoren sind unempfindlich gegen die Witterungsbedingungen. Dadurch eignen sie sich besonders gut für die Installation im Freien.
Funk-Magnetometer sind eine exzellente Wahl, wenn eine verdrahtete Technologie unpraktisch wäre. Funk-Magnetometer können über- oder unterirdisch installiert werden. Selbst die unterirdische Installation ist nur minimal invasiv, da hierfür an jeder Sensorposition nur ein kleines Loch mit 7,6 cm Durchmesser im Beton erforderlich ist.
Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie diese Technologien häufige Fahrzeugerfassungsaufgaben in Drive-thru-Restaurants lösen, oder besprechen Sie Ihre konkrete Anwendung mit einem unserer Techniker.
Fast-Food-Restaurants erwirtschaften einen wesentlichen Teil ihrer Umsätze aus dem Drive-Thru-Verkauf. Darum kann ein rationeller Drive-Thru-Prozess in Schnellrestaurants die Umsätze steigern und zufriedenere Kunden bewirken.
Durch die Kombination von Funksensoren für die Fahrzeugerfassung mit einer Plattform für Analysesoftware können Restaurants die Schnelligkeit des Service verfolgen und die Durchsatzzeiten ihres Drive-thru-Betriebs zwischen verschiedenen Standorten vergleichen. Anhand dieser Erkenntnisse können Betriebsleiter erkennen, an welchen Stellen es zu Engpässen kommt. Außerdem wird dadurch der Wettbewerb zwischen den verschiedenen Drive-thru-Restaurants gefördert.
In Anwendungen, bei denen sich das Personal nicht die ganze Zeit am Drive-thru-Schalter befindet, kann das Personal mithilfe einer Lösung für die Fahrzeugerkennung benachrichtigt werden, wenn ein Kunde am Drive-thru-Schalter steht. Für einen optimalen Kundenservice müssen Bankkassierer an den Drive-up-Schaltern beispielsweise sofort erfahren, wenn ein Fahrzeug am Schalter steht.
Radarsensoren erfassen sowohl stehende als auch fahrende Fahrzeuge mithilfe eines modulierten Dauerstrichradargeräts (FMCW). Rechts ist eine Anwendung abgebildet, bei der ein Radarsensor auf dem Dachvorsprung des Drive-thru-Schalters installiert und für die Erfassung des Straßenbelags konfiguriert ist.
Wenn ein Fahrzeug den Strahl blockiert, schaltet der Sensorausgang und ein Signal wird an die Bankangestellten gesendet, um sie über die Präsenz des Fahrzeugs zu informieren. Das ermöglicht einen zügigen Service und minimale Wartezeiten für die Kunden.
Wenn ein Kunde am Schalter ankommt, wird ein entsprechendes Signal ausgelöst. Zusätzlich eignen sich Radarsensoren auch für die Zählung der Fahrzeuge, die täglich durch die Drive-thru-Spur fahren. Dies liefert wertvolle Daten über die Tage und Uhrzeiten, zu denen am Drive-thru-Schalter besonders viel Betrieb herrscht. Diese Daten bilden eine gute Grundlage für die bedarfsgerechte Personalplanung.
Die Fahrzeugerfassungs-, Geschäftsanzeige- und Zählfunktionen des Radarsensors helfen Restaurants dabei, ihre Drive-thru-Kunden effizient zu bedienen, die Nachfrage am Drive-thru-Fenster zu messen und den Drive-thru-Betrieb zu verwalten.
Der M-GAGE-Sensor verwendet eine passive Sensortechnologie zur Erfassung großer Eisenobjekte, zum Beispiel Autos. Der M-GAGE-Sensor bietet eine Alternative für Induktionsschleifensysteme und benötigt kein externes Controllergehäuse.
Die industriellen Funkkontroller der Bauform DXM ermöglichen Anwendungen mit Ethernet-Konnektivität und Industriellem Internet der Dinge (IIoT).
Hochempfindliche Radarsensoren, ideal zur Vermeidung von Kollisionen bei vom Fahrer bedienten ortsbeweglichen Ausrüstungen wie Greifstaplern, Gabelstaplern und Bergwerksfahrzeugen.