Für jeden Hersteller ist es ein wichtiges Ziel, Produktrückrufe zu vermeiden. Denn sie sind kostspielig − nicht nur wegen der realen Kosten für Reparaturen, Ersatz oder Rückkauf, sondern auch wegen des Schadens für das Markenimage.
Durch die Implementierung von Lösungen für die Qualitätskontrolle lässt sich das Risiko von Produkt- und Sicherheitsmängeln mindern. Doch selbst die effektivste Qualitätskontrolle kann das Risiko nicht vollständig beseitigen.
Im Fall eines Produktrückrufs − und das kommt vor − ist schnelles Handeln gefragt. Die Hersteller müssen darauf vorbereitet sein, zur Schadensminimierung die betroffenen Produkte umgehend zu identifizieren und den Rückruf zu organisieren.
Im Falle eines Produktrückrufs steht und fällt das Markenimage mit der Reaktion des Herstellers. Die Auswirkungen auf Kundentreue und künftige Gewinne sind entsprechend.
Hersteller müssen schnell handeln und alle bereits gekauften betroffenen Produkte umgehend zurückrufen. In einigen Fällen müssen die Hersteller in der Lage sein, die betroffenen Vorräte umgehend aus ihren eigenen Regalen, Verteilzentren und Einzelhandelsfilialen zu entfernen. In anderen Fällen, z. B. bei Automobilrückrufen, müssen sie das gekaufte Produkt für die Kunden zügig reparieren. Um zusätzliche Kosten zu vermeiden, müssen die Hersteller außerdem vermeiden, dass versehentlich Produkte zurückgerufen werden, die nicht betroffen sind.
Mit Lösungen für die Rückverfolgung können Hersteller Produktrückrufe schnell und präzise durchführen. Die betroffenen Produkte können dann zügig repariert oder vom Markt genommen werden, und die Angelegenheit wird schnell erledigt.
Diese Lösungen hängen von der zuverlässigen Kennzeichnung einzelner Produkte durch die gesamte Lieferkette ab. Das geschieht meistens durch das Scannen von Barcodes in jeder Phase von der Produktion bis zum Kauf. Lösungen für die Rückverfolgung sind nur so zuverlässig wie die Geräte, die die Codes scannen. Daher ist die Auswahl der geeigneten Kennzeichnungstechnologie von kritischer Bedeutung.
Die Barcodeleser der Bauform ABR bieten überragende Dekodierfähigkeiten für die Bewältigung selbst schwierigster Track&Trace-Anwendungen. Sie sind in zwei kompakten Formfaktoren, mehreren Beleuchtungskonfigurationen, einer Reihe von Auflösungen und zahlreichen Linsenoptionen erhältlich.
Die Barcodeleser der iVu BCR-Serie verbinden leistungsstarke Dekodierfunktionen mit einfacher Bedienung, um schwierige Rückverfolgbarkeitsanwendungen zu bewältigen. Diese vielseitigen Barcodeleser sind mit einer Reihe von Linsen-, Beleuchtungs- und Benutzeroberflächenoptionen erhältlich.
Der TCNM Laserscanner erfasst über ein Dutzend von geläufigen linearen Barcodesymbolen, mit einer weiten Feldtiefe und hoher Auslösung.
Direktmarkierte Codes (DPM-Codes) können klein, komplex und schwer von dem Material zu unterscheiden sein, in das sie geätzt wurden. Der ABR 7000 Barcodeleser ist in Ausführungen erhältlich, die speziell für die Lösung schwieriger Anwendungen mit geringem Kontrast und DPM-Codes wie dieser entwickelt wurden.
Die Barcodeposition kann sich mit der Lage der Kartons auf dem Förderband und der Höhe der Kartons ändern. Ein ABR 7000 Barcodeleser dekodiert zahlreiche 1D- und 2D-Barcodes in einem großen Bereich mit einer einzigen Inspektion, unabhängig von Position und Ausrichtung.