Chip-Prüfung bei Glasflaschen

Abbildung: Chip-Prüfung bei Glasflaschen

Die Aufgabe

Vor dem Senden von Glasflaschen zur Abfüllung werden diese bei ihrem Austritt aus einer automatischen Flüssigkeitsabfüllstation von einem Sensor auf Schäden geprüft. Der Sensor sorgt dafür, dass die obere Kante der einzelnen Flaschen weder angeschlagen noch gesprungen ist. Wenn der Sensor eine angeschlagene Stelle oder einen Sprung erfasst, sortiert er die Flasche aus.

Die Lösung

Diese Lösung verwendet einen PresencePLUS P4 OMNI, eine 16 mm Standardlinse und eine diffuse LED-Axialleuchte. Ein geometrisches Zählwerkzeug für die Erstellung der Prüfung durchsucht das gesamte Bild auf das Muster einer korrekten Flasche. Das Muster besteht aus Kantenkonturen des Innen- und Außendurchmessers (ID und AD) der Flaschenöffnung. Mithilfe einer Maske wird die Reflexion von der inneren Unterseite der Flasche entfernt. Wenn die Kante wegen einer angeschlagenen Stelle nicht durchgehend ist, findet der geometrische Zähler das Teil nicht mit den zusätzlichen oder fehlenden Kantenoptionen des Zählerwerkzeugs. Eine Test-Funktion wird erstellt, um die Kriterien für Bestanden/Fehler auf der Basis des Ergebnisses des geometrischen Zählerwerkzeugs zu konfigurieren.

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